Matthias L. habe vor seiner Festnahme tagelang mit der Firma VZnet Netzwerke über eine Datenrückgabe verhandelt, berichtet der „Spiegel“.
Der 20-Jährige hatte mit einem selbst geschriebenen Programm Daten von VZ-Nutzern zusammengetragen. Als das Sicherheitsleck bekannt geworden sei, habe der Technikchef der VZ-Gruppe L. am 17. Oktober über das Internet kontaktiert, schreibt der „Spiegel“.
Das Protokoll des Chats zeige, dass der Firmenangestellte selbst mehrmals das Thema Geld angesprochen habe. Wenn man es schaffe, die Daten zu lokalisieren und zu löschen, dürfe „uns das auch was kosten“, habe es etwa geheißen. Das Unternehmen hatte bestritten, dass es zuerst die VZ-Seite gewesen sei, die Geld in Aussicht gestellt habe.
ddp