Nach dem Heißluftballonunfall in Abbesbüttel bei Gifhorn ermittelt der Staatsanwalt: Es werde wegen fahrlässiger Körperverletzung in zwölf Fällen und Gefährdung des Luftverkehrs ermittelt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hildesheim, Bernd Seemann, am Dienstag. Bei der Notlandung am Sonntagabend wegen eines aufziehenden Gewitters war der Ballon von einer Windböe erfasst, gegen einen Stall, mehrere Zäune und schließlich gegen eine Garage gedrückt worden. Drei der zwölf verletzten Passagiere kamen anschließend auf die Intensivstation.
dpa