In Anwesenheit von Unglückskapitän Francesco Schettino ist nach monatelanger Pause die Beweisaufnahme zur Havarie der „Costa Concordia“ fortgesetzt worden. Kapitän Schettino erschien am Montag zusammen mit Anwälten, Gutachtern und Vertretern von Zivilklägern zu dem sogenannten Beweissicherungstermin in Grosseto. Diese Anhörung findet in einem Theater in der Stadt in der Toskana hinter verschlossenen Türen statt. Es geht unter anderem um die Auswertung der Blackbox, die Daten von der Brücke des Kreuzfahrtschiffes gespeichert hatte.
Die „Costa Concordia“ war im Januar vor der Insel Giglio gekentert. 32 Menschen starben bei dem Unglück.
dpa