Der Zug sei gegen 23 Uhr mit 150 Kilometern pro Stunde unterwegs von Duisburg nach Essen gewesen, als er mit dem Wagen kollidierte. Das habe auch eine Schnellbremsung des Lokführers nicht verhindern können. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei hatten Mitarbeiter der Baufirma ihren Wagen irrtümlich auf ein nicht gesperrtes Gleis gestellt.
Gesperrt war – wie von der Firma beantragt – ein anderes Gleis, teilte die Polizei mit. Gegen einen Mitarbeiter der Baufirma wird jetzt wegen Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt. Da der ICE beschädigt wurde, mussten die Reisenden in einen Ersatzzug umsteigen, der zwei Stunden später die Fahrt fortsetzte.
dpa