Mit Hochspannung wird auf die achte und letzte Staffel von „Game of Thrones“ gewartet. In einem Interview verrät die Sansa Stark-Darstellerin Sophie Turner jetzt, wie streng die Geheimhaltung am Set war und was alles unternommen worden ist, damit nichts nach außen dringen konnte.
Sogar ein „Drohnenkiller“ kam zum Einsatz
„Die Geheimhaltung war echt verrückt“, sagt Turner in einem Gespräch mit der Vulture. Die Schauspielernamen wurden auf den Tagesdrehplänen geändert und es soll laut Turner sogar einen „Drohnenkiller“ gegeben haben, der alles vom Himmel geholt hat, was über das Set geflogen ist. „Ich weiß nicht, wie sowas funktioniert“, sagt Turner, „aber es schafft so ein Feld um sich und andere Drohnen fallen dann einfach auf die Erde.“ Es wurden auch falsche Szenen gedreht, nur um die Paparazzi zu verwirren.
David Nutter: Wie bei der Gestapo
Auch Regisseur David Nutter gibt in einem Interview mit der Huffington Post Einblick in die Sicherheitsvorkehrungen am Set. So soll es dort kein Papier gegeben haben. Die Skripte soll es nur auf abgesicherten iPads gegeben haben. Und selbst dort soll Liam Cunningham, der den Ritter Ser Davos Seewert spielt, Schwierigkeiten gehabt haben, reinzukommen. Wie bei der Gestapo, macht Regisseur David Nutter noch den etwas unpassenden Vergleich. Aber nach außen gedrungen sei so eben nichts.
Von Amina Linke / RND