Vizepräsident David Marcus führte zudem vor, wie der Messenger in den Onlinehandel integriert werden soll. Nutzer können demnach über das Programm Bestellungen bestätigen und sich über den weiteren Verlauf, etwa das Lieferdatum, informieren lassen.
Weitere Funktionen für den Messenger können sich ab sofort auch Software-Entwickler außerhalb von Facebook einfallen lassen. Auf der Konferenz stellte das Unternehmen dazu eine Plattform vor. Der Messenger hat mehr als 600 Millionen Nutzer weltweit, laut Facebook-Grüner Mark Zuckerberg kamen allein sein November 100 Millionen neue hinzu. Bei dem sozialen Netzwerk selbst sind rund 1,4 Milliarden Menschen registriert.
Mit dem Ausbau des Messengers reagiert Facebook auch auf wachsende Konkurrenz anderer Chat-Programme. Vor allem bei jungen Leuten beliebt ist etwa Snapchat. Mit der Smartphone-Anwendung können Fotos und Videos verschickt werden, die sich kurz nach dem Öffnen automatisch löschen.
afp