„Ernst Barlach - Marga Böhmer. Briefe“ heißt die 208 Seiten starke, bibliophil aufgemachte Publikation der Ernst Barlach Stiftung Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern). Sie zeigt den oft so ernst, mitunter griesgrämig wirkenden Bildhauer von einer weitgehend unbekannten Seite: als innig liebenden Mann und mit Wortwitz gesegneten Epistel-Schreiber. Zahlreiche Abbildungen und Faksimile-Wiedergaben einiger Briefe, von Hand eingeklebt, machen den Band zu einer wahren Fundgrube für Barlach-Liebhaber.
Das Buch „Ernst Barlach - Marga Böhmer. Briefe“ erscheint anlässlich der Ausstellung „Freude heißt die starke Feder“, die am Donnerstag (5.7.) in der Ernst Barlach Stiftung Güstrow eröffnet wird. Die Schau präsentiert bis zum 23. September Liebesbriefe und weitere Zeugnisse der Beziehung von Marga Böhmer und Ernst Barlach.
dpa/kas