Es war in ein Handtuch und eine ältere Decke eingewickelt. Mit einem Rettungswagen wurde es sofort in ein Krankenhaus in die Kreisstadt Meppen gebracht.
Dort stellten die Ärzte nach der Erstversorgung und einer umfangreichen Untersuchung fest, dass der Säugling gesund ist und auch nicht unterkühlt war. Das Mädchen war wahrscheinlich in der Nacht zu Montag zur Welt gekommen. Die Nabelschnur war zwar noch erkennbar, aber schon durchtrennt.
Mit mehreren Ermittlern beschäftigt sich die Polizei in Meppen mit dem Fall. Sie sucht nun Zeugen, die ein Auto oder Personen in der Nähe des Pfarrheims gesehen haben, oder denen im Bekanntenkreis etwas aufgefallen ist. Auch die Mutter des Kindes könnte nach der Geburt ärztliche Hilfe benötigt haben.
lni