In dem kürzlich erschienen Band berichtet der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bund der Kriminalbeamten über Straftaten in und um das Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Braunschweig. Sein durch die Statistik der Polizei belegtes Ergebnis lautet: Obwohl seit dem Sommer etwa 40 000 Menschen durch das Lager gekommen sind, ist die Kriminalität in Braunschweig nur um 1 Prozent gestiegen.
Das glauben viele Kommentatoren im Internet nicht. „Mir wird vorgeworfen, ich würde Zahlen fälschen“, sagte Küch. „Das ist Unsinn. Das geht gar nicht.“ Dem Kriminalbeamten wird „Propaganda“ vorgeworfen, Küch belüge die Menschen um auch noch Geld zu verdienen. Küch sagt, er spende die Einnahmen einer sozialen Organisation in Braunschweig. Hinzu komme „zum Teil rassistische, nationalistische“ Schmähkritik. Dagegen will Küch sich jetzt mit Anzeigen und Klagen auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wehren. „Auch das Geld werde ich spenden“, sagte Küch.