Ein Todesopfer des schweren Verkehrsunfalls in Südtirol wohnte in Niedersachsen. „Mein tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, aber auch denen aller anderen Todesopfer“, zitierte die Staatskanzlei in Hannover am Sonntag Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Nach HAZ-Informationen soll das Opfer ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen stammen, aber in Niedersachsen studiert haben.
„Ich bin sicher, die italienischen Behörden werden die Ursachen genau untersuchen und gegebenenfalls harte Konsequenzen ziehen“, hieß es in der Mitteilung von Weil weiter. Ein Auto war in der Nacht in Luttach in eine Reisegruppe gefahren und hatte sechs junge Menschen getötet.
Die meisten Opfer kamen aus Nordrhein-Westfalen, wie Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte. Ein weiteres Todesopfer wohnte in Hamburg. Die Person stamme aus Baden-Württemberg, sei in der Hansestadt aber gemeldet gewesen, teilte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei am Sonntag in Hamburg mit. Elf Menschen wurden bei dem Unfall, den ein vermutlich betrunkener Autofahrer verursacht hatte, verletzt.
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Von RND/lni