Gerd Albrecht bleibt Bürgermeister der Gemeinde Wendeburg: 81,33 Prozent der Wähler sprachen sich dafür aus. 18,67 Prozent – knapp ein Fünftel – machten auf dem Wahlzettel das Kreuz bei „Nein“ und signalisierten damit ihre Unzufriedenheit mit der Arbeit des Verwaltungschefs.
Ergebnis ist Stimmungsbild
Die Wiederwahl des Christdemokraten war zwar kein zwingender Automatismus, ist aber auch keine große Überraschung, denn es gab keinen Gegenkandidaten. Spannend war aber die Frage, wie groß die Zustimmung der Wähler sein würde: Immerhin gab es auch die Möglichkeit, auf dem Wahlzettel „Nein“ anzukreuzen. So kann das Ergebnis sehr wohl als Stimmungsbild zur Zufriedenheit mit der Arbeit des Bürgermeisters verstanden werden. Und theoretisch hätten die Wendeburger Albrecht auch abwählen können: Hätten mehr als 50 Prozent mit Nein gestimmt, hätte es eine erneute Wahl geben müssen.
Von Kerstin Wosnitza