Gleich drei Einsätze innerhalb von 24 Stunden hatten die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Hohenhameln am Montag und Dienstag.
Montagnachmittag wurden die Ortswehren Hohenhameln und Clauen um 14.37 Uhr zu einem Mülltonnenbrand an den Hohen Weg im Kernort alarmiert.
„Eine von drei dort abgestellten Mülltonnen glimmte und war schon fast bis zur Unkenntlichkeit zusammengeschmolzen“, berichtet der Pressewart der Gemeindefeuerwehr Hohenhameln, Sebastian Haupt. Die ältere Hausbesitzerin war bereits bemüht, mithilfe einer Gießkanne das Feuer zu löschen, als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen.
Insgesamt drei Mülltonnen wurden beschädigt
Die Kameraden hatten die Situation schnell unter Kontrolle und konnten Entwarnung geben. Durch das Feuer wurden auch die anderen beiden Mülltonnen in Mitleidenschaft gezogen.
Am Dienstagmorgen gab es um 8.17 Uhr Alarm für die Ortswehren Equord und Mehrum. Auf der Bundesstraße 65 wurde eine große Ölspur gemeldet. Die Einsatzkräfte seien laut Haupt die Bundesstraße abgefahren, hätten aber keine Schadenstelle auffinden können.
Um 9 Uhr – also ganz kurz darauf – wurden die Ortswehren aus Hohenhameln und Clauen alarmiert, weil im Nahversorgungszentrum „Meierkamp“ die Brandmelde-Anlage eines Supermarktes ausgelöst hatte. Ungewöhnlich war, dass unmittelbar neben dem ersten ausgelösten Rauchmelder ein weiterer Alarm schlug. „Die Kameraden konnten keinen Brand feststellen, tasteten aber vorsorglich den Bereich um die Rauchmelder mit der Wärmebildkamera ab und öffneten zusätzlich von einer Trittleiter aus die Zwischendecke des Supermarktes“, erklärt Haupt das Vorgehen der Feuerwehr. Es sei aber nichts Ungewöhnliches festzustellen gewesen.
Von Kerstin Wosnitza