Wenn zu Hause ein medizinischer Notfall vorliegt, zum Beispiel durch einen Unfall, Schlaganfall und Herzinfarkt und der Patient nicht mehr auf die Fragen des herbeigerufenen Rettungsdienstes reagieren können, ist es sinnvoll eine Vorsorge getroffen zu haben, bei der sich der Rettungsdienst optimal auf den jeweiligen Patienten einstellen kann.
Aufbewahrung im Kühlschrank
Die Notfall- oder auch SOS-Dose, die möglichst in der Kühlschranktür aufbewahrt sein sollte, beinhaltet einen ausführlichen Informationsbogen, der sorgfältig vom Hausarzt ausgefüllt werden sollte. Er soll Auskunft über bisherige Krankheiten, Allergien, Medikamentenpläne, sowie die Kontaktperson, die sofort benachrichtigt werden soll, geben.
Einer von den beiden kleinen beiliegenden Aufkleber sollte an der Wohnungstür (innen) und der andere Kühlschranktür von außen angeklebt werden, damit der Rettungsdienst die Dose sofort findet.
Dose kann bestellt werden
Bestellen kann man die Notfalldose bei dem Seniorenbeauftragen der Gemeinde Edemissen, Günther Sukopp, (Telefon 05177/620) oder seinem Stellvertreter Manfred Kölling (Telefon 05176/ 922593).
Von Redaktion