Thomas Schmidt berichtete zudem, dass die Wehr derzeit über 35 Mitglieder in der Einsatzabteilung verfügt. Die Altersabteilung zählt sieben, die Jugendfeuerwehr zwei Mitglieder. Gut gelaufen sei die Ausbildung im letzten Jahr: Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Üben für die Wettkämpfe, auch mit dem Digitalfunk machten sich die Kameraden vertraut.
Zwei weitere Feuerwehrleute in diesem Jahr eine Ausbildung zu Atemschutz-Geräteträgern erhalten.
Schmidt beförderte Borris Handzik zum Hauptfeuerwehrmann, Jonas Kalkbrenner wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Frank Köther beförderte Michaela Tschapke und Claudia Schnidete zu Ersten Hauptfeuerwehrfrauen und Oliver Kalkbrenner, Stefan Wolf und Dirk Rosenfeld zu Ersten Hauptfeuerwehrmännern. Für 2018 sind unter anderem die Ausrichtung des Osterfeuers, die Teilnahme an den Gemeindewettbewerben sowie am Volksfestumzug.
Bevor die Versammlung geschlossen wurde, meldete sich der ehemalige langjährige Ortsbrandmeister und Ehrenortsbrandmeister Heinrich Jürgen Schmidt zu Wort. Selbst Ratsmitglied und stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Edemissen, ging er auf die Ratssitzung im vergangenen Dezember ein. Er erteilte der Forderung der Ratsfrau Brigitte Süß (Linke), Feuerwehren zusammenzulegen, eine klare Absage. Diese Forderung sei „eine Unverschämtheit und ist zudem ein Schlag ins Gesicht der vielen ehrenamtlich tätigen Feuerwehrkameraden“. Eine Zusammenlegung würde einer Schließung der Feuerwehr gleichkommen.
Von Dennis Nobbe