Mittlerweile gibt es diverse Möglichkeiten, um als Fußgänger oder Radfahrer im Dunkeln besser wahrgenommen zu werden, sagen Manfred Steinbrecher, Vorsitzender der Verkehrswacht Hildesheim, und Hans-Joachim Kliem, Verkehrssicherheitsberater der Polizei Hildesheim.
„Zu den Möglichkeiten gehören unter Anderem reflektierende Jacken und Mützen, Leuchtwesten, Reflektorstreifen oder reflektierende Buttons, die sich an Rucksäcken, Taschen oder der Bekleidung anbringen lassen“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Gerade ältere Personen, die nicht mehr so mobil sind wie jüngere und die unter Umständen auf Gehhilfen angewiesen sind, sollten für andere Verkehrsteilnehmer gut wahrnehmbar sein. Als Tipp nennt die Polizei helle Kleidung und Reflektoren. „Vielleicht wären diese Gegenstände ein gutes Weihnachtsgeschenk für ältere Angehörige“, schreibt die Polizei.
Auch Radfahrer sollten zusätzlich auf Beleuchtung achten
Ferner sei eine funktionierende Beleuchtung an Fahrrädern nicht nur gesetzlich vorgeschrieben sondern auch unabdingbar, um im Dunkeln von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen zu werden. „Fahrradhelme erhöhen die Sicherheit von Radfahrern um ein vielfaches, auch wenn sie vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben sind. Eltern sollten dafür Sorge tragen, dass ihre Kinder stets gut sichtbar im Straßenverkehr unterwegs sind“, heißt es abschließend.
Von Michaela Gebauer