Gutklassige Leistungen boten auch die Peinerinnen, aber die reichten am Ende nicht für die Siegertreppe.
Petra Hartleib legte in der Damen-A-Klasse das mit Abstand beste Bohleergebnis hin - sie kam auf 319 Holz.
Auf den anschließenden Scherebahnen (260) musste die Peinerin allerdings vier Konkurrentinnen davonziehen lassen - und auf Classic (237) gelang ihr es dann nicht mehr, die fehlenden acht Hölzer zur Bronzemedaille aufzuholen. Zum Deutschen Vizemeistertitel fehlten ihr lediglich zehn Holz. Platz eins sicherte sich die Hamburgerin Kirsten Ruge mit 847 Holz.
Auch die drei Juniorinnen aus Peine hatten reichlich Scherepech. Im Teilnehmerfeld der 20 besten Keglerinnen gelang es lediglich Vanessa Glumm, unter die Top Ten zu kommen. Mit 800 Holz (297-282-221) führte sie das Peiner Trio an, gefolgt von Viviane Christiansen (797/307-253-237) sowie Lena Deyerling (793/299-266-228). Die Goldmedaille erkegelte sich Jessica Strupat (Hannover/832).
Trotzdem blickt Viviane Christiansen zuversichtlich nach vorn. „In zwei Wochen folgt die nächste Deutsche Meisterschaft - in Kiel auf Bohle.“
Ebenfalls optimistisch ist der Peiner Sportwart: „Unsere vier Mädchen haben gezeigt, dass sie gegen starke Konkurrenz gut mithalten können. Wir werden sie bei den nächsten Titelkämpfen in Wolfsburg mit Sicherheit wiedersehen“, prognostizierte Axel Hille.
Zufrieden war auch Frank Ziegler: „Die sportlichen Leistungen waren hervorragend, außerdem hat auch das Schiedsrichterquartett sehr gute Arbeit abgeliefert“, sagte der Vizepräsident des Deutschen Bohle Kegler Verbandes.
hst