Bei Stress oder körperlicher Belastung bildet der Körper das Hormon Angiotensin II, das die Blutgefäße verengt und somit den Blutdruck erhöht. Zudem regt es die Produktion des ebenfalls blutdrucksteigernden Hormons Aldosteron an.
Der Wirkstoff Ramipril senkt den Blutdruck, indem er das sogenannte Angiotensin-konvertierende Enzym (ACE) hemmt, ein Eiweiß, das wiederum für die Bildung von Angiotensin II zuständig ist. Sinkt der Blutdruck, erweitern sich die Gefäße und das Herz wird entlastet.
Häufigste Nebenwirkungen: Kopfschmerzen und Schwindel.
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Ranipril belegt latz fünf der Rangliste der 2016 am häufigsten ärztlich verordneten Wirkstoffe nach dem Arzneiverordnungsreport 2017 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Grundlage der Verordnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Von RND