Die VW-Betriebsräte Jürgen Hildebrandt (Mitglied der TaskForce Verkehr) und Francescantonio Garippo (auch Ortsbürgermeister von Kästorf) informierten sich vor Ort bei den Bauplanern Holger Grützmacher und Christoph Aretz über Stand und Ablauf der Arbeiten. „Einige Anwohner sind zugleich VW-Beschäftigte. Wir wissen also gut, dass wir hier beim Lärmschutz etwas tun müssen“, so Hildebrandt. „Bereits im Februar 2017 hatten wir das Thema im Ortsrat und es gab eine Infoveranstaltung für die Anwohner. Volkswagen hat also alle rechtzeitig in die Pläne eingeweiht. Das war richtig gut“, so Garippo.
Die Wände bestehen aus Aluminiumelementen
Genau 259 Meter lang ist die Lärmschutzwand, die künftig den Parkplatz nach Norden hin abgrenzen wird. Einen Meter länger ist die Wand im Westen. „Die Wände werden aus Aluminiumelementen zwischen Stahlprofilen hergestellt. Die Innenseite zum Parkplatz wird hochabsorbierend ausgeführt“, so Aretz.
„Wegen der Bodenverhältnisse und um den Geräuschpegel niedrig zu halten, werden die Pfähle für die Gründung nicht einfach in die Erde gerammt. Stattdessen werden Löcher in die Erde gebohrt“, so Grützmacher. Eisenträger mit einem Durchmesser von 75 Zentimetern werden anschließend eingesetzt und mit Beton ausgegossen. Übrigens: Die nördliche Schallschutzwand bekommt drei Türöffnungen, die westliche Wand eine. Noch im zweiten Quartal soll alles fertig sein.
Von der Redaktion