Wieder einmal wurde Monica Lewinsky bei einem Interview in Jerusalem auf ihre Affäre vor 20 Jahren mit Bill Clinton angesprochen. Sie zeigte sich sehr verärgert: „Es tut mir leid, ich werde nicht in der Lage sein, das zu tun“, sagte die heutige Psychologin und verließ die Bühne.
Lewinsky hatte als Praktikantin eine Affäre mit Clinton
1998 war Lewinsky Praktikantin im Weißen Haus und erlangte durch die Affäre mit dem damaligen Präsidenten Clinton tragische Berühmtheit. Verschiedene Medien wie CBS News und die Bild sprachen davon, dass sie nach der Frage zu ebendieser Affäre in Jerusalem von der Bühne „stürmte“, die 45-Jährige selbst dementiert das in einem Tweet.
In einem weiteren Tweet erklärt Lewinsky, die vor dem besagten Interview einen Vortrag über die Gefahren von sozialen Medien gehalten hatte, den Grund für ihr vorzeitiges Verlassen des Gesprächs. Anlass sei nämlich nicht gewesen, dass die Frage sie so getroffen habe – Lewinsky spricht normalerweise über die Affäre –, sondern, dass sie vorab mit der Moderatorin Yonit Levi besprochen hatte, diese Frage nicht beantworten zu wollen.
Moderatorin verstößt gegen Absprache mit Lewinsky
Es sollte in dem Interview um das Thema ihres Vortrags gehen. „Ich bin gegangen, weil es für Frauen heute mehr als je zuvor wichtig ist, für sich selbst einzustehen und anderen nicht zu erlauben, ihre Geschichte zu bestimmen“, sagte sie.
Von RND/hsc