„Von 13 Wehren der Gemeinde haben neun teilgenommen“, berichtete Gemeindebrandmeister Peter Splitt. Und diese kamen in ihren Uniformen bei über 30 Grad ganz schön ins Schwitzen. Sicherlich hätte sich der ein oder andere gern im bereitgestellten Löschwasserbecken abgekühlt. Doch das war nicht möglich, ging es doch ums Ganze. Gemeindeausbildungsleiter Hendrik Jäger erklärte: „Die drei besten Wehren heute qualifizieren sich automatisch für den Kreiswettbewerb, der nächsten Sonntag auf dem alten Sportplatz in Gadenstedt stattfindet.“
Zum Ablauf sagte er: „Im Wettkampf wird ein Brandbekämpfungseinsatz nach Feuerwehrdienstvorschrift nachgestellt. Es gibt drei Trupps mit Strahlrohren. Ein Trupp befindet sich auf einem Gerüst, so wird ein Feuer im ersten Obergeschoss simuliert.“
Der Wettkampf ist in Zeitakte unterteilt, das bedeutet, dass unterschiedliche Aufbausituationen auf Zeit durchgeführt werden müssen. „Insgesamt gibt es 500 Punkte, von denen die Zeitakte dann abgezogen werden.“ An den praktischen Teil schloss sich ein Theorieteil an, bei dem es darum ging, Fragen richtig zu beantworten und Koordinaten zu lesen. Auf den ersten drei Plätzen landeten Denstorf/Klein Gleidingen (382,32 Punkte), Köchingen (370,35 Punkte), Wedtlenstedt (310,37 Punkte).
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