Rettungswagen, Feuerwehrfahrzeuge, Hundestaffel und Suchdrohne in Wipshausen: Mit einem großen „Tag des Rettungswesens“ hat der DRK Ortsverein sein 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Die Idee kam gut an: „Etwa 300 bis 400 Gäste besuchten über den Tag verteilt die Veranstaltung“, berichtet Lennart Lühn im Namen der Veranstalter.
Mehrere Ehrenmitglieder
Während einer kurzen Feierstunde im voll besetzten Dorfgemeinschaftshaus blickte der Vorsitzende Alfred Hustedt auf 50 ereignisreiche Jahre zurück. Er nutzte die Gelegenheit, um Ehrungen durchzuführen. Dabei gab es etwas ganz Besonderes zu würdigen: Sigrid Grete ist seit 50 Jahren im Vorstand des Ortsvereins und hat damit während der gesamten Zeit des Bestehens die Geschicke mit gelenkt. Sie wurde zum Ehrenmitglied ernannt, ebenso wie Klothilde Ruddat, Marta Hinze, Irmtraud Fricke, Gitti Gutsche und Ellen Fricke.
Ortsbürgermeister Günther Meyer überbrachte die Glückwünsche des Ortsrates, Günter Krille stellvertretend die Glückwünsche der Gemeinde Edemissen. Beide hoben die Bedeutung des DRK und die Arbeit in den Ortsvereinen besonders hervor. Kreisgeschäftsführer (Peine) des DRK Ralf Niederreiter dankte dem Ortsverein für die geleistete Arbeit in 50 Jahren.
Vorführung der Feuerwehr
Beim „Tag der Rettungskräfte“ waren Polizei, Feuerwehr und natürlich das DRK vertreten. Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen, der Rettungshundestaffel und einer Suchdrohne vor Ort und informierte über seine Arbeit. Die Freiwillige Feuerwehr Wipshausen präsentierte zwei Einsatzfahrzeuge, die besichtigt werden konnten, und führte anschaulich vor, wie ein Auto zur Menschenrettung zerschnitten wird. Die Polizei Peine war mit einem Infostand vertreten.
Das Jugendrotkreuz aus Edemissen veranstaltete einen Luftballonwettbewerb und Kinderschminken. Zudem war eine Hüpfburg im „DRK-Design“ aufgebaut. Und wie es sich für einen solchen Tag gehört, gab es reichlich zu essen und zu trinken.
„Wir danken allen Helfern und Sponsoren, die diesen tollen Tag möglich gemacht haben. Und übrigens: Jeder ist jederzeit willkommen, aktiv im DRK Ortsverein mitzuarbeiten“, sagt Lühn abschließend.
Von Kerstin Wosnitza